Verstanden?
Ein Konzertprogramm um vage Worte, vielsagende Klänge, verquere Kommunikation und vertauschte Rollen
Wie funktioniert Verstehen in Dichtung oder in Nicht-Dichtung?
Definimus ergo universum. Oder nennen wir es eher Schraub-dich-tung?
Wahrscheinlich sieht die Wahrheit eher so aus:
Rinnzekete Zikete bee bee Fümms bö wö tää zää Uu
A word is dead.
Wo beginnt das Verstehen eines Textes, einer Textur, einer Klangfülle, einer Klangleere? Eines Geräuschs, eines Flüstern, eines Schlages, eines Atems? Gibt es schlüssige Erzählungen? Spannung zwischen Worten, Zusammenhänge? Oder Zusammenhängen: so dicht an dicht, so zäh so weiß…
Können wir (harte) Realität mit Worten fassen, erklären?